Reges Interesse im Markt
Drei Meilensteine in der Geschichte von Minergie
2023 fanden drei Meilensteine in der Geschichte von Minergie statt: die Harmonisierung der Schweizer Gebäudelabels, die Einführung des Produkts Minergie-Areal und die Verschärfung der Standards.
Die Live-Plätze für den Launch-Event waren innert kürzester Zeit ausverkauft – so gross war das Interesse an der Lancierung der neuen Produkte und an der Information zu den angepassten Anforderungen am 13. September. Über die Harmonisierung der Schweizer Gebäudelabel-Familie hatte das BFE bereits im Juni informiert.
Harmonisierung und Verschärfung gelungen
«Strenge Anforderungen, klare Profile, eine gemeinsame Plattform: Die Schweizer Gebäudelabels wollen der Baubranche den Weg in Richtung ‹Netto-Null› weisen» titelte das HOCHPARTERRE nach der Medienkonferenz am 1. Juni. Die Trägerorganisationen und das Bundesamt für Energie hatten unter dem Motto «Vom Labelsalat zur Labelfamilie» einheitliche Grundlagen für Energie- und Klimaberechnungen erarbeitet, strengere Anforderungen beim Minergie-Label erstellt und einen einfacheren Zertifizierungsprozess in die Wege geleitet. Dies mit dem gemeinsamen Ziel: mehr Klimaschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Am Launch-Event vom 13. September folgten dann über 400 Live-Gäste den Erläuterungen von Expertinnen und Experten dazu, welche Verschärfungen und neuen Produkte Minergie sowie die Labelfamilie entwickelt hatten. Und noch einmal etwa gleich viele Interessierte informierten sich dazu online, sei das zugeschaltet am 13. September, oder an den Online-Veranstaltungen in den darauffolgenden Wochen.
Vorreiter mit Blick auf Marktbedürfnisse
Mit den zum ersten Mal seit 2017 umfassend weiterentwickelten Baustandards und dem neuen Label für Areale berücksichtigt Minergie die dynamischen Entwicklungen in Markt und Politik und nimmt weiterhin seine Vorreiterrolle in der Energie- und Klimapolitik wahr.
Alles auf einen Blick und die Details zu den Standards und zur Zertifizierung finden Sie auf Standards 2023 oder in den Kurzinterviews mit Andreas Meyer Primavesi, Olivier Meile, Sabine von Stockar und Christine Steiner Bächi.